WSV - FC Remscheid 4:1 (3:0)


Wuppertal: Heinen - Müller (72. Hajradinovic) - Mademann, Wüster - Becker, Meinke (67. Steup), Panait, Broos - Hartwig (54. Walbröhl), Goulet, N'Diaye
Coach/Trainer: Jerat

Remscheid: Stocki - Jakubauskas - Smialek, Schiermoch - Giesen (67. Bilawa), Ackermann, Krämer, Küsters, Putz - Breitbach, Podszus
Coach/Trainer: Pirsig

Scoring: 1:0 Goulet (4.), 2:0 Müller (7.), 3:0 N'Diaye (37.), 3:1 Küsters (61.), 4:1 Goulet (85.)
Referee: Dr. Thiemer (Essen)
Attendance / Zuschauer: 3.000
Yellow cards / Gelbe Karten: Wüster, Walbröhl, Broos, Hajradinovic - Breitbach, Jakubauskas


At last, a strong game, albeit only for a half. Still, you would have expected WSV to struggle with their derby opponents. It just goes to show that if the Remscheiders want a "Fusion" (i.e. merger) with WSV, there is an easy way to accomplish it: just leave FCR and join WSV.
Two goals by Goulet

The Bergisch derby was basically decided after 7 minutes. WSV's blitz-start overran their opponents. WSV's Rudi Müller, healthy again, was surprisingly recast as the "libero", but could usually be found up front.

As WSV let up in the 2nd half, Remscheid was able to cut the deficit through their only effective player, Küsters, after about an hour. But it was too little, too late for the harmless guests. Brent Goulet knocked in another one in the closing minutes to take over the team scoring lead.

Source: kicker


... und hier ein Bericht von unseren Korrespondent, Hans Joachim Claasen:

Ein Derby nach Wuppertaler Geschmack.

"Air Baba", Babacar N'Diaye, zog die Faden im Wuppertaler Sturm. Wie lange noch, wird sich so mancher Wuppertaler fragen; denn die ersten Spione der Bundesliga (z.B. Bayer Leverkusen) waren schon im Stadion am Zoo.

Zur Freude der (leider nur) 2.900 Zuschauer fielen die entscheidenden Tore schon sehr früh. Brent Goulet begann den Reigen mit dem 1:0 in der 4. Minute. Rudi Müller folgte kurz darauf mit dem 2:0 in der 10. Minute. Allen voran aber Sturmte immer wieder Babacar N'Diaye. Unter Jubel des Publikums "lochte" er in der 37. Minute zum 3:0 ein.

Von nun an schien es, als wolle der WSV einen Nachmittagsschlaf halten. Der FC Remscheid übernahm das Mittelfeld und blies zur Attacke auf das Wuppertaler Tor. Erst in der 61. Minute wachten die Spieler um "neulibero" Rudi Müller wieder auf, als Remscheid zum 3:1 durch Kosters verkurzte.

Von nun an ging es wieder konzentriert in die andere Richtung, wobei ein Wuppertaler, Sascha Waldbröhl, ein bischen unter Konzentrationsschwäche litt. Brent Goulet ging alleine auf das Remscheider Tor zu und ..... anstatt das Tor selber zu machen gab er den Ball auf den links mitgelaufen Sascha Waldbrohl ab. Dieser, nicht ganz in Torlaune, wartete bis Keeper Stocki sich besser positionierte, um dann den Ball in dessen Arme zu "schieben". Dumm gelaufen wurde man im Tal sagen!

Grund zum Jubeln gab es dennoch noch einmal in den Schlußminuten als Brent Goulet mit seinem 2. Tor zum 4:1 fur den WSV erhohen konnte.

Der nachste Gegner ist der schwerste Gegner. Unter diesem Motto geht es am 11.4.97 (19 Uhr) zu Alemania Aachen und zu Ex-Coach Fuchs. Es ist zu hoffen, daß auch hier der Aufwärtstrend weiterhin anhalt.