Remscheid:
Stocki - Jakubauskas - Smialek, Schiermoch - Giesen (67. Bilawa),
Ackermann, Krämer, Küsters, Putz - Breitbach, Podszus
Coach/Trainer: Pirsig
Scoring: 1:0 Goulet (4.), 2:0 Müller (7.), 3:0 N'Diaye (37.),
3:1 Küsters (61.), 4:1 Goulet (85.)
Referee: Dr. Thiemer (Essen)
Attendance / Zuschauer: 3.000
Yellow cards / Gelbe Karten: Wüster, Walbröhl, Broos,
Hajradinovic - Breitbach, Jakubauskas
The Bergisch derby was basically decided after 7 minutes. WSV's blitz-start overran their opponents. WSV's Rudi Müller, healthy again, was surprisingly recast as the "libero", but could usually be found up front.
As WSV let up in the 2nd half, Remscheid was able to cut the deficit through their only effective player, Küsters, after about an hour. But it was too little, too late for the harmless guests. Brent Goulet knocked in another one in the closing minutes to take over the team scoring lead.
Source: kicker
Ein Derby nach Wuppertaler Geschmack.
"Air Baba", Babacar N'Diaye, zog die Faden im Wuppertaler Sturm. Wie
lange noch, wird sich so mancher Wuppertaler fragen; denn die ersten Spione
der Bundesliga (z.B. Bayer Leverkusen) waren schon im Stadion am Zoo.
Zur Freude der (leider nur) 2.900 Zuschauer fielen die entscheidenden
Tore
schon sehr früh. Brent Goulet begann den Reigen mit dem 1:0 in der 4.
Minute. Rudi Müller folgte kurz darauf mit dem 2:0 in der 10. Minute.
Allen voran aber Sturmte immer wieder Babacar N'Diaye. Unter Jubel des
Publikums "lochte" er in der 37. Minute zum 3:0 ein.
Von nun an schien es, als wolle der WSV einen Nachmittagsschlaf halten.
Der FC Remscheid übernahm das Mittelfeld und blies zur Attacke auf das
Wuppertaler Tor. Erst in der 61. Minute wachten die Spieler um
"neulibero" Rudi Müller wieder auf, als Remscheid zum 3:1 durch Kosters
verkurzte.
Von nun an ging es wieder konzentriert in die andere Richtung, wobei ein
Wuppertaler, Sascha Waldbröhl, ein bischen unter
Konzentrationsschwäche litt. Brent Goulet ging alleine auf das
Remscheider Tor zu und ..... anstatt das Tor selber zu machen gab er den
Ball auf den links mitgelaufen Sascha Waldbrohl ab. Dieser, nicht ganz in
Torlaune, wartete bis Keeper Stocki sich besser positionierte, um dann
den Ball in dessen Arme zu "schieben". Dumm gelaufen wurde man im Tal sagen!
Grund zum Jubeln gab es dennoch noch einmal in den Schlußminuten als
Brent Goulet mit seinem 2. Tor zum 4:1 fur den WSV erhohen konnte.
Der nachste Gegner ist der schwerste Gegner. Unter diesem Motto geht es
am 11.4.97 (19 Uhr) zu Alemania Aachen und zu Ex-Coach Fuchs. Es ist zu
hoffen, daß auch hier der Aufwärtstrend weiterhin anhalt.