Homburg:
Eich - Preuße (56. Cailas) - Eichmann, Diouf - Muschinka,
Hummel (76. Mathes), Walle, Drljaca, Gatti - Anyiloibi (46.
Knobloch), Farh
Coach: Sude
Scoring: 1:0 N'Diaye (33.), 2:0 N'Diaye (49.), 2:1 Walle (55.), 3:1 Goulet (88.)
Referee: Kuhl (Stolberg)
Attendance: 1.100
Yellow cards: Hartwig - Eichmann, Drljaca
Red cards: Farh (90.) - offense against Wüster
Nevertheless, things didn't excatly start out perfectly for Goulet. After a good quarter of the hour, he missed a penalty shot that N'Diaye had won after being fouled by Eichmann. Homburg's excellent goalkeeper Eich made the save.
Overall, it was an interesting game, with plenty of goal-mouth action. WSV's sub goalkeeper Gramse had an uneven game: he looked vulnerable on crosses and corner kicks, especially those of Farh. On the other hand, he showed quick reactions to stop other chances. Walle's goal was scored from a short distance, and Gramse was without a chance.
WSV generally kept up the pressure, and took home the points deservedly.
Von Stürmerkrise keine Rede!
Zweimal "Air" Baba und einmal Brent Goulet. Was will ein Trainer mehr von seinem Stürmer-Duo verlangen. Nach nunmehr 3 Siegen hintereinander rutschte der WSV nun auf Platz 6. Obwohl das Spiel nicht optimal anlief, Goulet verschoss in der 17. Minute einen von Babcar Diaye herausgeholten Elfmeter. 14 Minuten später klingelt es jedoch im Homburger Tor, als Babacar N´Diaye alleine auf das Tor zuging an dem Homburger Torhüter keine Chance ließ. Im Anschluß an die Halbzeitpause legte "Air" Baba noch einen drauf zum 2:0 (49. Minute). Eine Unachtsamkeit in der WSV-Abwehr, bei Eckbällen zeigten sich große Probleme nicht nur bei Torwart Gramse, brachte in der 55. Minute den Homburger Anschluß zum 2:1. Nach einer guten Kombination zwischen Broos und N´Diaye konnte Brent Goulet zum 3:1 abschließen. Alles in allem ein gutes Spiel und ein verdienter Sieg, denn Homburg hatte heute keine Chance auf einen Sieg gegen den Wuppertaler SV.
Wuppertaler SV:
Gramse, Mademann, Menzel, Wüster, Becker, Reichert, Broos, Steup, Hartwig
(70. Palic), N´Diaye, Goulet (89. Meinke)
"Ich bin froh, daß die Saison bald vorbei ist", sehnt Peter Eich, Torhüter des
Fußball-Regionalligisten FC Homburg, den letzten Spieltag am 8. Juni herbei.
Zwei Partien muß der FCH noch austragen, die Luft ist allerdings raus.
"Nach dem Pokal-Aus gegen Saarbrücken sind die Jungs in ein Loch
gefallen", weiß Trainer
Uli Sude und regte sich nicht lange über die 1:3 (0:1)-Niederlage beim
Wuppertaler SV auf.
In Wuppertal erwischte FCH-Manndecker Dame Diouf einen "rabenschwarzen"
Tag. Der Senegalese verlor gegen seinen Landsmann Babacar N'Diaye auf
Wuppertaler Seite fast jeden Zweikampf. N'Diaye erzielte zwei Tore selbst und
bereitete den dritten WSV-Treffer durch Brent Goulet vor. "Ich werde aber keine
Lanze über Dame brechen. Der Junge hat am Dienstag Saarbrückens Branko
Zibert über 120 Minuten ausgeschaltet. In Wuppertal war er einfach platt", sagte
Sude.
Dabei hatte die Partie für die Homburger gut begonnen. In der Anfangsphase
hätten
die Saarländer sogar in Führung gehen können. "Ohne Kachaber Kacharaber fehlt
uns in der Spitze aber ein echter Torjäger, der die Bälle eiskalt verwandelt",
klagt Sude.
Nach einer Viertelstunde erwachten dann die Gastgeber. Die erste Chance
vereitelte Eich noch, als er den Foulelfmeter (Eichmann an N'Diaye) von Brent
Goulet hielt (17.). Doch als N'Diaye zweimal frei vor ihm auftauchte (31./49.),
war auch er machtlos - 0:2!
Nach dem 1:2 durch Jan Walle keimte zwar noch einmal Hoffnung auf, doch Goulet
machte mit dem 3:1 zwei Minuten vor Schluß alles klar. In der letzten Minute
sah zu allem Überfluß noch Arthur Farh die Rote Karte. Für ihn ist die
Saison vorbei.